Als Favorit tut man sich schwer!



Die Zeichen für ein spannendes erstes „echtes“ Lokalderby hätten nicht besser sein können, beide Mannschaften spielten mit ihren Top 6.

Noch nie zuvor spielten die Dreiser in einem Pflichtspiel gegen unsere 1. Mannschaft.

Wir standen in der Pflicht, gegen Dreis mussten zwei Punkte her um nicht direkt wieder in den Tabellenkeller zu rutschen. Aber die Dreiser spielten bereits bei den Doppeln frech auf:
Unser Doppel 1 (Griebler/Stauber) setzte sich sicher gegen Haubrich/Heinz durch. Doppel 2 (Hanio/Hartmann) machte es dagegen sehr spannend, nachdem sie im 3. Satz vier Matchbälle abwehrte, verlor man das Spiel unglücklich im 5. Satz.
Unser Doppel 3 erwischte einen schwachen Tag, man musste sich 3-0 gegen Reichert/Luang a Math geschlagen geben.

Unsere Nummer 1 und 2 (Gummi und Hanni) korrigierten diesen Rückstand jedoch recht zügig und gewannen ihre Spiele sicher.

In der Mitte schienen Rainer und Frank mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein, beide unterlagen ihren Gegnern.

Der Zwischenstand von 3:4 ließ die Dreiser auf eine Sensation hoffen, doch das Untere Paarkreuz überzeugte genauso wie das Obere.

Benedikt und Sven setzten sich jeweils 3-0 durch.

Bernd und Hanni ließen gar keinen Gedanken an eine Niederlage aufkommen und gewannen ebenfalls beide 3-0.

Weiter ging es mit dem Bruder Duell zwischen Frank und T. Reichert, hier konnte Frank mit 12-10 im 5. Satz knapp die Oberhand behalten.

Rainer verlor gegen den stark aufspielenden D. Zimmer 1-3.

Benedikt machte jedoch den Sack mit einem 3-0 gegen den Dreiser Neuzugang Luang a Math zu.

9-5, das ging gerade nochmal gut! Wobei man sagen muss, dass die Dreiser schon das Maximum rausgeholt haben. Wenn man jedoch bedenkt, dass wir überlegt hatten Hanni zu schonen, kamen wir noch einmal mit einem blauen Auge davon.

Nun geht’s nächste Woche gegen den Ligaprimus Kirn, diese sind noch ohne Verlustpunkt und gelten als klare Aufstiegsfavoriten.
Unser Ziel: Uns so teuer wie möglich zu verkaufen und vielleicht, wie gegen Trier, ein Pünktchen zu klauen.


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(07.10.2012 Benedikt Kriewitz)

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